Nach viralem BER-Sabotage-Video: Aktivist*innen von Am Boden bleiben fordern sofortigen Ausbaustopp von Flughäfen

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Nach viralem BER-Sabotage-Video: Aktivist*innen von Am Boden bleiben fordern sofortigen Ausbaustopp von Flughäfen

Berlin, 31. Juli 2019 – Heute veröffentlicht die Gruppe “Am Boden bleiben” den zweiten Teil eines Videos, in dem sie sich zur Sabotage des BER bekennt und die volle Verantwortung für die verzögerte Eröffnung de Flughafens übernimmt. Eine Sprecherin der Pinguin-Bande fordert darin den sofortigen Ausbaustopp von Flughafeninfrastruktur und klimafreundliche Mobilitätskonzepte.

Am Montag war der erste Teil des Videos erschienen, das die Aktivist*innen u.a. dabei zeigt, wie sie mit Lötkolben und Zange wichtige Leitungen manipulieren. Das Video war viral durch soziale Medien gegangen; taz und Tagesspiegel kommentierten und veröffentlichen das Bekenner*innenschreiben.

“Der Wachstumswahn der Luftfahrtindustrie steht auf Kollisionskurs mit dem Klima. Wenn wir unsere Lebensgrundlagen nicht aufs Spiel setzen wollen, muss sofort gegengesteuert werden”, sagt Melek Berger, Sprecherin vom Am Boden bleiben. “Wir setzen uns dafür ein, dass der Ausbau von Flughafeninfrastruktur in Deutschland augenblicklich gestoppt wird. Neue Flughäfen, Startbahnen und Terminalerweiterungen sowie Businessparks rund um Flughäfen heizen die Nachfrage nur weiter an.”

“Die Reduktion des Flugverkehrs muss sozial gerecht gestaltet werden”, kommentiert Berger weiter. “Vielflieger*innen gefährden die Lebensgrundlagen von zukünftigen Generationen. Trotzdem werden sie mit sogenannten Bonusmeilen belohnt. Diese Logik muss vom Kopf auf die Füße gestellt werden!”

Sehen Sie hier die heute veröffentlichte Erklärung und das Bekenner*innen-Video von Montag.

Unsere Pressemitteilung von Montag, 29. Juli, finden Sie hier.

Kontakt: Alex Traven
Telefon: 0176 73406753
E-Mail: presse@ambodenbleiben.de
Webseite: https://www.ambodenbleiben.de @ambodenbleiben
Flickr: https://www.flickr.com/photos/ambodenbleiben/

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